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OeGHO- & AHOP-Frühjahrstagung 2019 - Linz

Die gemeinsame Frühjahrstagung der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (OeGHO) und der Arbeitsgemeinschaft hämatologischer und onkologischer Pflegepersonen (AHOP) hat zwischen 11. und 13. April 2019 im Design Center Linz stattgefunden. Neben der Fortbildung im Bereich der Hämatologie und Onkologie waren der Austausch und die Vernetzung mit nationalen und internationalen Onkolog*innen, Hämatolog*innen, Wissenschafter*innen und Studierenden ein wichtiges Ziel der Veranstaltung. So trafen sich ca. 750 Teilnehmer*innen aus Medizin, Pflege und Wissenschaft sowie ca. 250 Vertreter*innen der pharmazeutischen Industrie, um unter dem Motto "Chancen der Digitalisierung in der Hämatologie und Onkologie" einen spannenden Kongress zu erleben.

Die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten in der Hämatologie und medizinischen Onkologie entwickeln sich in rasantem Tempo weiter. Die Sitzungen der Frühjahrstagung haben ein Update gegeben, um die Teilnehmer*innen weiterhin am neuesten Stand des medizinischen Fortschritts zu halten. Um diese so lebendig wie möglich zu gestalten, wurden in zahlreichen Sitzungen auch sogenannte „Oxford Debatten“ mit einem Pro und einem Contra Redner bei kontroversiellen Themen abgehalten. Bewusst wurden auch jüngere Mitarbeiter*innen in das Programm mit einbezogen.  

Neben aktuellen Schwerpunkten, wie der Präzisionsmedizin und der Immunonkologie durch Checkpoint-Inhibitoren und der sich soeben etablierenden zellulären Immunonkologie durch CAR-T Zellen, wurde den sich ebenfalls eröffnenden Chancen durch die Digitalisierung in der Hämatologie und Onkologie ein breiter Raum geboten. In der Festrede sowie in zwei nachfolgenden Sitzungen wurde die Bedeutung von Big Data & Artificial Intelligence, die Planung überregionaler Tumorboards, die Etablierung von molekularen Tumorboards sowie die Einbeziehung der Patient*innen durch „Patient Self Reporting“ zur Sprache gebracht. Zudem hat sich die Tagung der Frage gewidmet, welche digitalen Kompetenzen der Arzt der Zukunft benötigen wird. 

In besonderem Maße wurden auch wieder Student*innen sowie Jungmediziner*innen von Tagungspräsident Univ.-Prof. Dr. Andreas Petzer begrüßt. Für diese wurde wieder ein eigener Programmpfad entworfen, um ihnen einen Überblick über unser dynamisches und hoch innovatives Fach zu geben und sie dafür zu begeistern. 

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