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Empfehlungen zur COVID-19-Schutzimpfung bei Patienten mit Blut- und Krebserkrankungen

Stellungnahme der OeGHO:

Im Allgemeinen empfiehlt die OeGHO die Durchführung der COVID-19 Schutzimpfung für Patienten mit einer Blut- und Krebserkrankungen, da die Impfung allen Personen mit einem erhöhten Infektionsrisiko, Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Verlauf von COVID-19, Personen mit einem erhöhten Mortalitätsrisiko sowie deren engen Kontaktpersonen angeboten werden soll.

Da das Ansprechen der Impfung sehr wesentlich vom Immunstatus des Patienten abhängig ist, sollten Patienten mit Blut- oder Krebserkrankungen die Impfung mit ihrem behandelnden Hämatologen/Onkologen abstimmen.

In den Onkopedia Leitlinien wurde seitens der DGHO unter Mitwirkung der OeGHO eine Empfehlung zur COVID-19 Schutzimpfung bei Patienten mit Blut- und Krebserkrankungen erarbeitet. Bis es dazu eigene Vorgaben seitens der österreichischen Behörden gibt, möchten wir uns als OeGHO diesen Leitlinien voll inhaltlichen anschließen.

Ausdrücklich weisen wir daraufhin, dass

  • weder eine Krebserkrankung noch eine systemische Krebstherapie Kontraindikationen gegen eine Schutzimpfung darstellen,
  • das Prinzip der patientenbezogenen, partizipativen Entscheidungsfindung auch bei der Schutzimpfung in Zeiten einer Pandemie gilt.

 

Zum Positionspapier der DGHO

 

 

 

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